Die schöne Müllerin

Am 06.11.2021

Schuberts beliebtester Liederzyklus (1823) handelt von einem Müllerburschen, der auf seiner Wanderschaft eine neue Stelle bei einer Mühle am Bach antreten kann und sich in die Müllerstochter verliebt (seine Möglichkeit des Glücks und des sozialen Aufstiegs). Bald aber stellt sich heraus, dass diese „Müllerin“ eher dem gesellschaftlich höher angesehenen Jäger zugetan ist. Der Müllerbursche, der sich so große Hoffnungen gemacht hat, kann diesen Korb, den sie ihm gegeben hat, nicht verkraften. Trost spendet ihm allein der Bach, sein treuer Begleiter. Dieser singt ihm ein finales Wiegen(Grab)lied.

Die Gitarre war gerade im Biedermeier ein sehr beliebtes und weit verbreitetes Instrument. Schubert selbst besaß Gitarren der beiden besten Wiener Gitarrenbauer Stauffer und Enzensperger. Johann Carl Ritter von Umlauf berichtet in seinen Erinnerungen, dass er Franz Schubert öfters seine neuesten Lieder mit Gitarrenbegleitung vorgetragen und dafür dessen Zustimmung erfahren hat.
So ist die Bearbeitung der „Müllerin“ für Gitarre von Martina Schäffer nur folgerichtig.

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